Die Geschichte des Rum

Wer Rum hört, der denkt sofort an die Karibik, Piraten, die Seefahrt und Abenteuer! Und das kommt nicht von ungefähr: Auch heute wird ein Großteil der Rum-Produktion in den karibischen Staaten sowie Süd- und Mittelamerika gebrannt. Bekannt ist er ungefähr seit dem 15. Jahrhundert, als die Insel Grenada erobert wurde. Große Beliebtheit erlangte Rum zu dieser Zeit vor allem bei Seefahrern, als große Mengen Rum aus der Karibik nach Europa importiert wurden. Selbst herstellen konnten Europäer den Rum nämlich nicht, da ihnen das zur Herstellung der süßen Melasse notwendige Zuckerrohr fehlte.

 

Auch gut zu wissen: Die Seeleute der britischen Royal Navy hatten bis 1970 ein Anrecht auf eine tägliche Ration Rum. Na dann, Prost!

 

So wird Rum hergestellt: Für die Herstellung von Rum wird besonders eine Zutat benötigt: Jede Menge Zuckerrohr. Hieraus wird eine Maische, also eine Art Brei hergestellt und vergärt, bis sie einen Alkoholgehalt von vier bis fünf Prozent erreicht hat. Anschließend wird die Mischung destilliert, dann enthält der Rum um die 70 Prozent Alkohol. Der Rum wird dann auf Trinkstärke rückverdünnt (wäre sonst auch etwas heftig, oder?) - und fertig ist ein einfacher, sehr junger Rum. Ähnlich wie bei der Herstellung von Whisky oder Cognac reift der Rum dann in Holzfässern. Diese geben dem Rum das „besondere Etwas“ und verleihen ihm verschiedene Geschmacksnuancen, je nach Lagerzeit und Art des Fasses.

 

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