You are the Gin to my Tonic - das kleine Einmaleins des Gins!

Es gibt verschiedene Geschichten zu der Entstehung von Gin. Glaubt man einer Sage, haben holländische Seefahrer einst in Indien eine dunkle Beere, die Wacholderbeere gefunden. Sehr würzig, aber total ungenießbar. Bis dann irgendwann mal, bei einer Rangelei ein paar von den Früchtchen in die tägliche Portion Fusel fielen. Und siehe da: Der schmeckte auf einmal viel besser!

 

Es gibt aber auch eine andere Geschichte, die uns deutlich wahrscheinlicher vorkommt. Im Jahr 1689 bestieg ein Holländer den englischen Thron und brachte das Getränk seiner Heimat mit auf die Insel. Genever, auch bekannt als Wacholderschnaps. Um die Wirtschaft anzukurbeln erlaubte er den Einwohnern Großbritanniens ihn selbst herzustellen. Genever wurde zu Gin, war günstig zu haben und machte schnell betrunken. In den Armenvierteln waren dann fast immer alle Leute betrunken. Das führte zur Gin-Krise. Um schlimmeres zu verhindern griff die Regierung ein und führte hohe Steuern ein. Die Folge: Kaum jemand konnte sich Gin noch leisten, jetzt trank ihn nur noch die Upperclass. Irgendwann geriet der Gin dann in Vergessenheit. Seit einigen Jahren wird aber wieder beliebter und hat sogar Wodka als Trend-Getränk abgelöst. Warum das so ist? Gute Frage! Spirituosen unterliegen modischen Schwankungen, genauso wie auch Klamotten. Und zurzeit ist eben Gin angesagt. Er schmeckt halt auch verdammt gut.

 

Dem Gin können bis zu 50 verschiedene Zutaten, im Fachjargon auch Botanicals genannt hinzugefügt werden. Kräuter, Gewürze, Früchte oder Blüten, der eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Na, hast Du schon Durst?

 

Wie auch immer, lange Rede, kurzer Gin: Probier´ Dich bei unserer Gin-Auswahl doch einfach mal durch und finde den Gin des Lebens!